Zehntägige Rundfahrt durch den Süden Polens.
Erstes Ziel hinter der Grenze war Karpacz an der Schneekoppe.
Nach einem verregneten Wandertag ging es über Oswiecim nach Krakau.
Stadterkundung bei bestem Wetter.
Wir folgten einem Teil der Holzarchitektur-Route und besichtigten 5 der UNESCO Kirchen.
Nächstes Ziel war der Bieszczady-Nationalpark.
Wir genießen den ÂIndian Summer mit zahlreichen polnischen Familien und wandern auf den Tarnica.
Nach einem weiteren Wandertag geht es entlang der Slowakischen Grenze auf der 897 zum Duklapass.
Auf dem Weg zur Hohen Tatra machen wir Halt an der Burg ÂSpiÂský hradÂ
Wir passieren den größten Teil der Hohen Tatra auf der Slowakischen Seite und folgen der 537 von West nach Ost.
Unweit der Touristenstadt Zakopane geht es zurück nach Polen.
Heimreise mit Übernachtung und kurzer Besichtigung der geteilten Stadt Görlitz.
Alle Hotels haben wir im Voraus gebucht und waren meist besser als erwartet.
Es waren unterschiedliche Kategorien vom Touristenhotel, Stadthotel oder privat geführtem "Pensionat".
Wenn möglich haben wir abends im Hotel gegessen was gut geklappt hat. Bestellung meistens auf englisch .
Die Holzarchitekturroute in Kleinpolen
Stellvertretend für insgesammt 125 Kirchen auf der Holzarchitekturroute
haben wir uns fünf angesehen die von der UNESCO ausgezeichnet wurden.
Alle waren offen und frei zu besichtigen. Gelegentlich gab es Kallender, Karten oder Souvenirs zu kaufen.
Ansonsten keinerlei Touristische Ausnutzung.
Neben den fünf besichtigten sind uns in der Region zahlreiche andere Kirchen aufgefallen
die eine Besichtigung gelohnt hätten.
Nähere Info zu der Route =>
www.drewniana.malopolska.pl
Die Waldkarpaten:
Wer anfängt sich mit den Karpaten zu beschäftigen wird sehr schnell auf Beschreibungen
wie "Unberührte Natur und Einsamkeit" treffen.
Meiner Meinung nach trifft das für die polnischen Waldkarpaten nicht zu.
Der Bieszczady-Nationalpark ist ein sehr beliebtes Wandergebiet.
An einem sonnigen Wochenende ist man garantiert nicht alleine unterwegs.
Speziell Tarnica und Co. ziehen derart viele Einheimische Familien an
das die mit vielen ausgetretenen Stufen versehenen Wege zeitweise an ihre Grenzen kommen.
... das traurigste Karpitel der deutschen Geschichte